queer_festival_artQueer Festival Eröffnung und Vernissage

Karlstorbahnhof, Foyer

Das 8. Queer-Festival wird mit einem Sektempfang durch Manuel Steinbrenner (Bündnis 90/Die Grünen, in Vertretung für Herrn Oberbürgermeister Dr. Würzner) und Christian Scholl (Amt für Chancengleichheit Heidelberg, Schwerpunkt Geschlechtergerechtigkeit und Antidiskriminierung)
eröffnet.

Zur Vernissage der diesjährigen Kunstausstellung werden Laura Gaiser mit Anna Bone, Saskia Lux und Esael Araujo Funes in einer Sammelausstellung ihre Arbeiten präsentieren.

Die Ausstellung kann vom 13.Mai bis 29. Mai 2016 zu allen Veranstaltungen im Haus besichtigt werden.

 

Laura Gaiser Videokünsterin, Meisterschülerin von John Bock

Anna Bone Performance und Videokünstlerin

„Das Leben ficken wollen, vom Leben gefickt werden“, ist ein leidenschaftlicher Tanz mit dem Teufel, der Sehnsüchte in einem weckt und schon ist man in der Hölle. Kotzt das gesamtes Sperma, das sich in eine schwarze Masse verwandelt hat aus. Leidenschaftlich und pulsierend, eine Filmschnipselorgie,
Realität in Traumbildern.

 

Saskia Lux, Fotografin* Publizistin des queeren Gesellschaftsmagazin „Die Preziöse“

„Coming Soon 2“ ist eine Fotoserie, entstanden mit der Modestudentin Franziska Engelberger.
Eine Mischung aus Fetish, Feshion und Homoerotic passten perfekt zu ihrer Kollektion, die in Anlehnung an Jeff Koons entstanden ist. In Zukunft ist die Umsetzung eines Pendants
mit Weiblichkeiten geplant.

 

Esael Araujo Funes Maler, Lehrer und Vertreter des phantastischen Realismus

Nach der Verleihung der „Premio Nacional de Pintura Infantil“ (Nationaler Preis der Kunst für Kinder) im Jahre 1976 besuchte der Künstler Privatkurse um anschließend die Nationale Schule für Kunst zu besuchen und dort sein Abitur zu absolvieren. Der zivile Konflikt in El Salvador prägte sein Interesse für die anklagende, politische Kunst. Funas gehört der Initiative Abya Yala (Lebendige Erde) an. Die Gruppierung vergegenwärtigt die Geschichte der Ureinwohner und der Völker Lateinamerikas. Seit mehr
als 500 Jahren kämpfen sie für eine selbstbestimmte Zukunft und hoffen auf die Anerkennung ihrer kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Identität.