Silk

by Iván Pérez

Tanz und Ausstellung

So 19.05.24 / 17:30  

Theater und Orchester Heidelberg, Marguerre Saal
Theaterstraße 10
69117 Heidelberg

Eintritt zu den Einführungen frei
SILK: 17,50€–39 €

Tickets für »Silk« unter theaterheidelberg.de sowie an der Theaterkasse.

In Kooperation mit dem Theater und Orchester Heidelberg i.R.v. Dance Theatre
Heidelberg

 

»Silk« ist ein sinnliches Werk, das Tanz und Mode miteinander verbindet. Inspiriert von der zarten Textur und der Eleganz von Seide kreiert der künstlerische Leiter des Dance Theatre Heidelberg (DTH), Iván Pérez, dieses Tanzstück in Zusammenarbeit mit dem Modedesigner Alejandro Palomo, mit dem er 2018 »The Male Dancer« am Ballett der Pariser Oper herausbrachte.

Palomos forschende künstlerische Vision verwischt kreativ die Grenzen zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit – im Kontext dieser Arbeit spielt das auch auf die einzigartige Form der Geschlechtsbestimmung an, die beim Seidenspinner entdeckt wurde. Fasziniert von diesen Erkenntnissen und ausgehend von seiner früheren Betrachtung von Männlichkeit in »The Male Dancer«, bewegt sich Pérez mit »Silk« nun jenseits von binären Zuschreibungen und strickt geschmeidige Bewegungen zu einem komplexen choreografischen Gewebe.

17:30 Uhr: Ausstellungseinführung zu Queer Heroes mit Christina Bauernfeind

18 Uhr: Bewegungssprachliche Einführung zu Silk durch Iván Pérez

19 Uhr: Silk

 

 

engl.

Combining dance with fashion, Silk is a work for the senses. Inspired by the
silken textures and elegance of the material in question, the artistic director of
Dance Theatre Heidelberg (DTH), Iván Pérez, has created this piece in
cooperation with the fashion designer Alejandro Palomo, with whom he also
staged 2018’s “The Male Dancer” at the Paris Opera Ballet. Palomo’s
investigative artistic vision creatively blurs the borders between masculinity
and femininity; in the context of this piece, this plays upon the unique way sex
is determined, as first discovered by silk weavers. Pérez was fascinated by this
piece of knowledge and, starting with his earlier observations of masculinity in
“The Male Dancer”, he has used Silk to transcend binary assignments and
weave sinuous movement into a complexly choreographed web.