Robin Kirchner und Florian Glaubitz
Auf dem Queer Festival Heidelberg zeigen Sie gemeinsam entwickelte Arbeiten
Ausstellungszeitraum:
18. April 2015 – 05. Mai 2015, Karlstorbahnhof, Foyer
Robin Kirchner, Fitnessgerät, aus der Ausstellung „Beosound Ouverture“ (2014)
Geb. 1981 in Berlin
Studium Hochschule für Grafik und Buchkunst Prof. Heidi Specker
In seinen Arbeiten geht Robin Kirchner Orten, Objekten und menschlichen Handlungen nach, deren Bestehen er durch Dekontextualisierung, Neusortierung und teilweise irreführende Kombinationen in einen neuen Zusammenhang stellt in dem die Grenzen zwischen Dokumentation und Fiktion, Objektivem und Subjektivem verwischen.
Florian Glaubitz, „IVAR“ (2014)
geb. 1985 in Burg
Studium Hochschule für Grafik und Buchkunst Prof. Heidi Specker
Modell, Objekt, Landschaft, Interieur – in den Fotografien von Florian Glaubitz scheint alles vorhanden und wie selbstverständlich fortsetzbar, ohne dabei narrativ miteinander verknüpft zu sein. Die Bilder lehnen sich damit an fotografische Sujets an, die Tradition und Geschichte besitzen; ihnen gemein ist ein Zitieren und Durchspielen der großen Vorbilder.
Materialschau und intime Studie finden so als eine Art prozesshafte Montage zusammen – man kommt sich nah, ohne je anzukommen.