Almamula

AR, FR, IT 2023 | R: Juan Sebastián Torales | 109 min | María Soldi, Martina Grimaldi, Nicolás Díaz | OmdtU | ab 12 J.

Mi / 08.05. / 21:00 / Karlstorkino (Südstadt)
Do / 09.05. / 16:30 / Karlstorkino (Südstadt)

Kartenreservierung: 06221 / 97 89 18
karlstorkino.de

Im abgelegenen Norden Argentiniens hat der junge Nino mit seiner Identität und Homophobie zu kämpfen. Um ihn zu schützen, zieht die Familie vorübergehend aufs Land. Der örtliche Wald wird der Legende nach von der Almamula heimgesucht, einer schrecklichen Kreatur, die Menschen bestraft, die sich fleischlichen Sünden hingeben.

In der drückenden Hitze des Sommers, in der Realität und Träume verschwimmen, verschwindet plötzlich ein Junge aus dem Dorf. Für Nino, der zwischen der repressiven Realität und seiner aufkeimenden Sehnsucht gefangen ist, wird der Wald zu einem Ort der Flucht. Er bietet ihm nicht nur eine Zuflucht vor der giftigen Atmosphäre zu Hause, sondern weckt auch seine tiefsten Triebe und Neugierde.

Während die Gemeinschaft mit unausgesprochenen Wünschen, Verboten und der Bedrohung durch Gewalt zu kämpfen hat, fühlt sich Nino zunehmend zu den verborgenen und sinnlichen Geheimnissen des Waldes hingezogen. Der Film ist eine fesselnde Erkundung der Selbstfindung und des Kampfes gegen Vorurteile.