Empowerment-Talk mit Ebow & Leyla Jagiella

Im Rahmen der Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar.

Erstmals Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnte Ebow durch Guerilla- Auftritte in Waschsalons, Supermärkten oder der Straßenbahn. Heute tritt die in Wien und Berlin lebende und arbeitende Künstlerin zwar auf konventionelleren Bühnen auf, ihre Message aber bleibt provokant und politisch. Solo, aber auch als Mitglied der Gaddafi Gals, rappt sie u.a. gegen Sexismus, Rassismus und Trans*- und Homophobie, für eine offene, solidarische und gleichgestellte Gesellschaft. 2013 erschien ihr Debütalbum Ebow auf Disko B. Der Nachfolger Komplexität war im November 2017 ihr erstes Album auf Problembär Records und sollte inhaltlich und musikalisch der Diversität unserer Gesellschaft Rechnung tragen. Ihr neues Album K4L widmet sich hingegen den Gemeinsamkeiten und jenen Dingen, die uns alle verbinden.

Am 25.11.2020 kommen die Rapperin Ebow und die trans* Ethnologin, queer-muslimische Aktivistin und freie Autorin Leyla Jagiella zusammen, um gemeinsam und mit dem Publikum über Empowerment zu sprechen, also über Strategien und Maßnahmen, die den Grad an Autonomie und Selbstbestimmung im Leben von Menschen oder Gemeinschaften erhöhen sollen und es ihnen ermöglichen, ihre Interessen (wieder) eigenmächtig, selbstverantwortlich und selbstbestimmt zu vertreten.

This is not only a cis-man’s world anymore.

Der Talk sollte zunächst im Kulturhaus Karlstorbahnhof stattfinden. Die Veranstaltung kann nun aufgrund der geltenden Corona-Schutzmaßnahmen nicht vor Ort durchgeführt werden.

Der Talk findet nun live über die Instagram-Kanäle von Ebow und dem Queer Festival Heidelberg statt.
https://www.instagram.com/ebow.mp3
https://www.instagram.com/queer.festival.heidelberg/

Teilnahme kostenlos
Zielgruppe: Für alle offen.

Beginn 19:00

Unterstützt durch die Stadt Heidelberg, Amt für Chancengleichheit und Mosaik Deutschland e.V. im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend.

Ebow rappt gegen Rassismus, kulturelle Aneignung und Sexismus. Gangster-Rap verteidigt sie trotzdem. Ein Gespräch über Zusammenhalt in den eigenen Reihen via Taz.de

Gegen die Allmacht der Almans“ via Zeit.de

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